Japandi-Neoalpin

 
 

Die Herausforderung

Ein Grossteil des Objekts wurde erst vor wenigen Jahren renoviert. Nun sollte auch die Küche eine leichte Erneuerung erfahren.

Herausfordernd war, die bestehenden Spots zu belassen, wo sie sind, und die neue Küche so zu integrieren, dass die vorhandenen Anschlüsse weiter genutzt werden können – auch um zu hohe Kosten zu vermeiden.

 
 

Vorher: Esszimmer mit Blick in die Küche.

Nachher: Eine schöne Ergänzung zum runden Tisch: die abgerundeten, gepolsterten Esszimmerstühle.

 
 

Die Idee

Orientiert haben wir uns an zwei Stilen. Einerseits am japanischen, andererseits am klassischen Shaker-Style aus den USA. Modern und traditionell soll die Mischung wirken, die aus unserer Sicht hervorragend ins Alpine passt. Vor allem bei der Küche kommt dieser «Japandi-Neoalpin-Stil» optimal zur Geltung.

 
 

Vorher: Die Küche.

Nachher: Die mattschwarze Armatur mit Becken vereint sich harmonisch mit der Natursteinabdeckung.

 
 

Die Umsetzung

Die Schränke im Flur bestehen aus weissem, sehr schlichtem Kunstharz. Um diesen etwas älteren Modellen neue Frische zu verleihen, haben wir sie mit echten Eichengriffen ausgestattet, die Wärme und Hochwertigkeit vermitteln.

Um den Platz an der Stirnseite der grossen Schrankfront besser auszunutzen, konstruierten wir eine Mini-Wohnwand für Bücher aus Eiche, die einen ausklappbaren Sekretärtisch für kurze Arbeiten zwischendurch enthält. Im Alltag dient sie meistens als Ladestation für iPad und Co.

 
 

Vorher: Schränke im Flur.

Nachher: Die bestehenden Schränke mit neuen Eichengriffen und die Mini-Wohnwand.

 
 

Alles ist in warmen Grautönen gehalten, farbliche Präsenz im Wohnraum hat einzig die Eiche.

Den Fuss des Rundtisches im Essbereich bereicherten wir mit einem Reliefmuster. In Kombination mit der darüber schwebenden Blumenlampe ergibt sich ein elegantes Zentrum.

 
 
 

Weitere Bilder:

Klicken, um zu vergrössern.

 

Weitere Projekte

Previous
Previous

Bahnhöfli Gams

Next
Next

Zwei taufrische Duschzimmer